PIM-Systemauswahl wird überbewertet!

PIM ist jetzt für alle Pflicht – nur welches System ist das richtige?
Der Engpass beim Produktdatenmanagement in Industrie und Handel ist zwischenzeitig offenkundig. Fast alle Unternehmen, ob internationale Konzerne, mittelständische Unternehmen oder KMUs, brauchen zur Verwaltung ihrer Produktdaten ein zentrales, medienübergreifendes Produkt-Informations-Management-System, ein sogenanntes PIM-System. Die zunehmenden Informationsbedarfe der Kunden in Verbindung mit den vielschichtigen Medienkanälen und Sprachvarianten lassen die Ressourcen in den Marketing-Abteilungen kollabieren. Eine redundante Datenhaltung und Datenpflege in statischen Dateninseln, wie Website, Print-Publikationen, individuellen Datenexporten für Kunden oder Vermarktungsplattformen, verursachen ein hohes Fehleraufkommen und fehlende Aktualität der Produktinformationen.
Die Problemverdrängungspolitik holt Sie ein!
Über viele Jahre sind die Investitionsentscheidungen für solche PIM-Systeme aufgeschoben worden. Die Gründe hierfür waren fast immer fehlende Ressourcen und fehlende Budgets. Der in den zurückliegenden Jahren geleistete Aufwand für eine redundante Datenpflege je Dateninsel wurde unter dem EDA-Kosten-Konto verbucht. Bei Unternehmen, die diese Entscheidung aufgeschoben haben, rächt sich diese Problemverdrängungs-Politik jetzt massiv. Teilweise werden Unternehmen bei ihren Kunden aufgrund nicht zur Verfügung gestellter Produktdaten einfach ausgelistet oder können die so wichtigen neuen Vertriebskanäle wie Amazon, Mercateo, Conrad und viele andere aufgrund der schlechten Datenqualität erst gar nicht erschließen. Andere Unternehmen haben ihre ganze Energie dem digitalen Hype gewidmet und ausschließlich in den Web-Shop investiert. Dabei sind dann die Datenanforderungen an Print-Publikationen häufig völlig verdrängt worden, sodass diese heute nicht selten nach wie vor händisch mit großem Aufwand erstellt werden müssen. Der PIM-Bedarf ist spätestens an dem Punkt überfällig.
Intransparenter Anbieter-Markt und fehlende System-Anforderungen – alleine verloren!
Medienneutrale Daten sind die Grundlage für einen erfolgreichen Media-Mix
Einfach mit der Bereinigung der Produktdaten starten!
Lizenzkostenfreie Open Source PIM-Systeme sind vielfach eine gute Projekt-Starthilfe!
Sofern Unternehmen und ihre Projektleiter in der Systemlandschaft nicht sattelfest sind und die Systemanforderungen aufgrund fehlender Erfahrung noch gar nicht formulieren können, sollte man zunächst mit einem lizenzkostenfreien Open Source Produkt beginnen. Die Grundfunktionen eines PIM-Systems sind in aller Regel vergleichbar. Die Differenzierung findet in den individuellen Details statt. Aber diese Details können die Unternehmen in den meisten Fällen für sich noch gar nicht qualifizieren. Und so werden trotz aufwendiger Auswahlprozesse nicht selten folgenschwere Fehlinvestitionen getroffen. Mit dem Start über ein lizenzkostenfreies PIM-System verschafft man sich Projekt- und Planungssicherheit. Eine spätere Migration, nachdem erste Erfahrungen im Umgang mit PIM gesammelt wurden, ist in aller Regel ohne großen Aufwand möglich.
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